Ihr Businessplan: Machen Sie es richtig!

Keine Existenzgründung ohne Businessplan. Mit drei knappen Sätzen ist es dabei aber nicht getan. Wir verraten Ihnen, worauf es ankommt.

 

Ob Handwerksbetrieb, Friseursalon oder innovatives Tech-Startup: Am Anfang jeder Gründung steht der Businessplan. Dabei gibt es von der Gliederung bis zur Erläuterung konkreter Strategien einiges zu beachten. Doch warum ist ein gut ausformulierter Businessplan überhaupt so wichtig?

Wozu brauchen Sie einen Businessplan?

Wer eine Idee verwirklichen möchte, hält sich ungern an Formalitäten auf. Ihr Businessplan ist aber kein notwendiges Übel, sondern ein wichtiger Fahrplan für Ihre Existenzgründung. Er hält wesentliche Eckpunkte fest, an denen Sie sich auf dem Weg in die Selbstständigkeit orientieren werden, und beschreibt detailliert, wie Sie Ihre Idee umsetzen möchten. Ein Businessplan ist also nicht nur Voraussetzung, wenn Sie Fördermittel beantragen möchten oder Geldgeber suchen, sondern bietet Ihnen selbst eine Übersicht.

Was beinhaltet ein Businessplan?

Ihr Businessplan soll darüber Aufschluss geben, wie Sie Ihre Geschäftsidee erfolgreich realisieren wollen. Das heißt, dass Sie von Ihren Zielen und der Strategie über die Finanzierung und Unternehmensorganisation bis hin zu den Marketing-Maßnahmen jeden geplanten Schritt Ihrer Existenzgründung genau durchdenken und festhalten müssen.

 

Diese Aspekte sollte Ihr Businessplan umfassen:

  • Zusammenfassung Ihrer Geschäftsidee
  • Unternehmenskonzept
  • Produkte & Dienstleistungen
  • Zielgruppe
  • Markt & Wettbewerb
  • Marketing & Vertrieb
  • Unternehmensorganisation 
  • Chancen & Risiken
  • Finanzplanung
  • Anhang 

 

Wie gehen Sie am besten vor?

Gerade am Anfang sprühen Existenzgründer geradezu vor Ideen. Viele davon halten einer zweiten Überlegung aber nicht stand. Versuchen Sie Ihre Gedanken zu ordnen und in Stichworten auf Papier zu bringen. So verschaffen Sie sich einen Überblick und sehen, bei welchen Punkten Sie noch keine Lösungsansätze haben und konkrete Strategien fehlen. Wichtig ist, dass Sie alle Ideen zu Ende denken und Struktur in die Sache bringen. Machen Sie sich klar, wo Sie in drei, fünf und zehn Jahren stehen wollen und wie Sie dorthin kommen.

Wie umfangreich muss der Businessplan sein?

Die Länge Ihres Businessplans entscheidet nicht unbedingt über die Qualität. Je nach Gründungsart können Sie auch auf wenigen Seiten alle wichtigen Fragen klären. Als Grundlage für ein Kleinunternehmen reichen oft schon fünf bis zehn Seiten. Für ein Start-up, das in der Anfangsphase viel Startkapital benötigt, können es auch mal 20 bis 40 Seiten werden.

 

Tipp: Üben Sie die mündliche Präsentation Ihres Businessplans vor Publikum. Wenn es darum geht, Finanzpartner zu akquirieren, können Sie keine 20 Seiten vorlesen. Um zu überzeugen, müssen Sie Ihre Geschäftsidee und die wichtigsten Maßnahmen knackig auf den Punkt bringen.

Von der Idee bis zum fertigen Businessplan braucht es einen langen Atem. An diesem Prozess muss aber niemand verzweifeln. Bei unserem Existenzgründerseminar erstellen wir gemeinsam mit Ihnen einen Geschäftsplan, klären alle offenen Fragen und bereiten Sie umfassend auf Ihre Existenzgründung vor.

Kontaktieren Sie uns einfach unter 0351 270 464 222 für ein kostenfreies Erstgespräch oder über unser Kontaktformular.

Ihr Beraterteam von Gruender.tips


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